Wie
konnte es also, vor mittlerweile gut 6 Jahren, dazu kommen, dass sich 8 junge
Menschen an die Gründung eines Kegelclubs machten?
War es nur Langeweile oder der Drang nach gesellschaftlicher Zugehörigkeit,
oder doch nur der subtile Wunsch nach männlichem Testosteron? Man wird's
wohl nie erfahren!
Laut
Gründungsprotokol wurde es folgendermaßen formuliert:
"Der Kegelclub soll das sportliche Kegeln, das gesellige Beisammensein und
die Pflege der Freundschaft fördern" (Zitat Gründungsprotokoll,
20.04.1997)
Edle Absichten...wenn man die Protagonisten nicht kennen würde! ;-)
Damit
war der Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Löpsen Jonges gelegt.
Doch wie in allen Bereichen, muss auch in einem Kegelclub von Zeit zu Zeit
frisches Blut. So machten sich die glorreichen acht auf, denn sie hatten eine
Mission: neue Brüder rekrutieren!
Einfach war dies allerdings nicht, es musste ja schließlich eine knallharte
Aufnahmeprüfung absolviert werden...und findet mal eben so auf Anhieb
geeignete Jonges, die den halben Liter in unter 15 Sekunden exen und danach
ne halbe Minute Pfeifen...und das alles auf einem Stuhl, auf einem Bein natürlich...
Aber dieses Kapitel wurde auch schnell abgeschlossen und so konnten nach einem
halben Jahr 3 neue Kegel-Brüder begrüßt werden...nach den
obligatorischen Gastkegler-Einsätzen versteht sich! <lecker>
Es waren: Christoph, Mario und Martin.
S
o lebte es sich einige Jahre ganz gut, der Alkoholkonsum
hatte sich auf einen beachtlichen Pegel eingependelt und die Stimmung war
stets heiter bis feucht-fröhlich! Doch in so jungen Jahren seiner Mitglieder
ist selbst ein Kegelclub vor dem Strukturwandel nicht sicher...
es kam der Ernst des Lebens!
Der ein oder andere dachte bestimmt: "Ernst? Kenn' ich nicht!" Wiederum ein
anderer lebte für das Motto "Ab für'ne Mark" (die Währungsreform
traf ihn hart). Zwei unserer Brüder traten aber einen so weiteten Weg
hinaus in die Welt an, dass Schwund zu verzeichnen war. Beide verfielen dem
Wunsch nach einer Uniform, um bei den Schnecken besser landen zu können.
Martin dachte sich: "Landen, Bunnys?" Und so wurde er Pilot...eigentlich
einleuchtend ;-)
Wohingegen Marcel sich das wahrscheinlich irgendwie anders vorstgestellt hatte
mit der Emanzipation. Beim Bund wurde weitestgehenst immer noch die Seife
aufgehoben...mittlerweile ist auch er wieder zu uns zurückgekehrt! *gg*
Also
hielten wir erneut nach neuen würdigen Kegelbrüdern ausschau...wie
schon zuvor erwähnt eine nicht ganz einfache Aufgabe! Somit war's wieder
Zeit für GASTKEGLER...Gott segne dieses Ritual
;-)
Einige Anläufe und etliche Bierrunden später zeichnete sich eine
geeignete Wahl ab, 2 trinkfeste löpse Jonges waren gefunden. Somit begrüßten
wir unsere vorläufig letzten neuen Brüder Marcus und Simon.
be
continued...
Wie alles begann